Digitaler Selbstschutz: 7 entscheidende Schritte, um deine WordPress-Website wirklich sicher zu machen
Sicherheit ist kein Zufall, sondern Routine
Cyberangriffe auf Websites sind längst kein Ausnahmefall mehr.
Automatisierte Bots durchsuchen das Netz rund um die Uhr nach ungeschützten Logins, veralteten Plugins oder offenen Datenbanken.
Die gute Nachricht: Du kannst viel tun – mit den richtigen Routinen, Tools und Sicherheitsstrategien.
Dieser Leitfaden zeigt, wie du deine WordPress-Website Schritt für Schritt absicherst – professionell, pragmatisch und zukunftssicher.
1. Starke Zugangskontrolle – das Fundament jeder Sicherheit
Das schwächste Glied in der Sicherheitskette ist fast immer der Zugang.
Deshalb gilt: starke Authentifizierung statt einfacher Passwörter.
So geht’s richtig:
- Verwende komplexe Passwörter mit mindestens 16 Zeichen, Groß-/Kleinschreibung, Sonderzeichen und Ziffern.
- Aktiviere Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) – am besten über eine App wie Authy oder Google Authenticator.
- Ändere regelmäßig alle Zugangsdaten – auch FTP, Hosting-Login und Datenbank-Passwörter.
- Entferne alte oder inaktive Benutzerkonten sofort.
💡 Pro-Tipp: Viele Agenturen (wie TwinDash) bieten automatisierte Login-Monitoring-Systeme, die verdächtige Zugriffsversuche in Echtzeit erkennen.
2. Updates sind kein “Vielleicht” – sie sind Pflicht
Jedes veraltete Plugin oder Theme ist ein potenzielles Einfallstor.
Über 90 % aller WordPress-Hacks entstehen durch nicht aktualisierte Komponenten.
Best Practices:
- Aktiviere automatische Updates für Core, Plugins und Themes.
- Prüfe regelmäßig, ob deine WordPress-Version aktuell ist.
- Führe vor größeren Updates immer ein Backup durch – lokal oder in der Cloud.
💡 Tipp: Nutze ein automatisiertes Update-Monitoring-Tool, das dich warnt, wenn eine Komponente kritische Sicherheitslücken enthält.
3. Plugins auf Diät – weniger ist sicherer
Jedes Plugin erweitert deine Website – aber auch ihre Angriffsfläche.
Der wichtigste Grundsatz lautet daher: Installiere nur, was du wirklich brauchst.
So erkennst du riskante Plugins:
- Kaum oder keine Bewertungen.
- Lange keine Updates.
- Unklare Herkunft oder dubiose Entwicklerseiten.
- Keine Kompatibilitätsangabe zur aktuellen WP-Version.
Lösche konsequent alles, was du nicht aktiv nutzt.
Weniger Code = weniger Risiko.
4. Sichere Kommunikation – HTTPS ist Pflicht
Eine moderne Website läuft niemals ohne SSL/TLS-Zertifikat.
Es schützt nicht nur Daten, sondern stärkt auch dein Google-Ranking.
Empfehlungen:
- Verwende ein Let’s Encrypt-Zertifikat (kostenlos & automatisierbar).
- Erzwinge HTTPS über .htaccess oder dein Hosting-Panel.
- Prüfe mit Tools wie SSL Labs, ob deine Verschlüsselung aktuell ist.
💡 Extra-Schutz: Aktiviere HTTP Security Headers (z. B. Content-Security-Policy oder X-Frame-Options) – kleine Einstellungen mit großer Wirkung.
5. Security-Scan – weil Vertrauen gut, Kontrolle besser ist
Auch wenn du alles richtig machst: Es lohnt sich, regelmäßig zu prüfen, ob deine Seite wirklich sicher ist.
Ein professioneller Security-Scan deckt Schwachstellen auf, bevor sie ausgenutzt werden – z. B. unsichere Plugins, Malware im Code oder ungewöhnliche Dateiänderungen.
🔍 TwinDash Security Check
Wir scannen Websites auf über 200 Schwachstellen, analysieren Codeintegrität und geben klare Handlungsempfehlungen.
Optional kann der Scan automatisch in deinen Wartungsworkflow integriert werden.
6. Zugriff einschränken – wer darf was?
Nicht jeder braucht vollen Admin-Zugriff.
Gerade in Teams oder Agenturen ist es wichtig, Rollen und Berechtigungen sauber zu definieren.
Empfohlene Praxis:
- Setze Benutzerrollen korrekt (Autor, Editor, Admin, etc.).
- Sperre die
wp-admin-Seite für nicht authentifizierte IPs. - Deaktiviere XML-RPC, wenn du es nicht benötigst.
💡 Extra-Tipp: Richte ein separates Admin-Konto mit starkem Passwort ein – und arbeite im Alltag mit einem Benutzer mit geringeren Rechten.
7. Backups – dein digitales Sicherheitsnetz
Auch das beste System kann einmal kompromittiert werden.
Das Entscheidende ist dann: Wie schnell kannst du zurück?
Sichere Backup-Strategie:
- Tägliche automatische Backups.
- Mindestens eine Offline-Kopie (z. B. auf externer Cloud).
- Teste regelmäßig, ob deine Backups tatsächlich wiederherstellbar sind.
Denn ein Backup, das nicht funktioniert, ist nur eine Illusion von Sicherheit.
Fazit – Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess
Website-Sicherheit ist kein Projekt, das irgendwann „fertig“ ist.
Sie ist ein fortlaufender Kreislauf aus Prävention, Überwachung und Anpassung.
Wer regelmäßig prüft, aktualisiert und bewusst handelt, schafft sich ein digitales Fundament, das Angriffe übersteht.
💡 Oder kurz gesagt:
Sicherheit beginnt nicht bei Firewalls – sie beginnt bei Gewohnheiten.
Call-to-Action
Lass deine Website kostenlos auf Schwachstellen prüfen:
👉 Fordere deinen TwinDash Security Check an und erfahre, wie sicher dein WordPress wirklich ist.
Kostenloser Webseiten-Check
Sie brauchen Unterstützung?
Bei uns erhalten Sie hierfür eine kostenlose und unverbindliche Analyse Ihrer Webseite! Diese beinhaltet folgende Aspekte:
- Darstellung & Design
- Performance & Sicherheit
- Sichtbarkeit
Sie haben noch keine Website? Dann wird es jetzt Zeit – Melden Sie sich schnellstmöglich bei uns.